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100-tägiges Umtauschfenster

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Recovery and Prevention: Conditions Where Compression Therapy Can Help

Genesung und Vorbeugung: Erkrankungen, bei denen die Kompressionstherapie helfen kann

Kompressionsstrümpfe sind elastische Socken, die eng um Ihre Knöchel oder Oberschenkel gelegt werden, um Komfort zu bieten und bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Die Socken werden so hergestellt, dass der Druck, den sie auf Ihre Oberschenkel ausüben, allmählich zunimmt. Ihre Oberschenkel werden nicht dem gleichen Druck ausgesetzt wie Ihr Knöchel. Kompressionsstrümpfe bieten große Erleichterung und therapeutische Hilfe für Menschen mit Venenerkrankungen und für Menschen mit Beschwerden in den Beinen. Sie heilen zwar nicht unbedingt alle diese Erkrankungen, helfen aber bei der Genesung und Vorbeugung. Viele dieser Erkrankungen können durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen gelindert werden.

Ödem

„Ödeme“ sind Erkrankungen, die durch eine abnormale Flüssigkeitsansammlung im Interstitium entstehen. Diese Ansammlung verursacht starke Schwellungen in den Beinen. Durch die übermäßige Schwellung wird der Blutfluss blockiert. Dies kann auch zu Herzversagen, Leberversagen und nephrotischem Syndrom führen, wenn es nicht wirksam behandelt wird. Kompressionsstrümpfe helfen, indem sie die betroffenen Bereiche zusammendrücken, um die Ansammlung von Flüssigkeit zu verhindern und sie aus dem Bereich abfließen zu lassen.

Einstufung von Ödemen (Bild)

Chronische Veneninsuffizienz

„Chronische periphere Veneninsuffizienz“ entsteht, wenn sich das Blut in den Venen staut und dadurch die Venenwände belastet. Die Ursache hierfür ist in der Regel ein venöser Reflux, bei dem die Klappen, die das Blut zurück nach oben pumpen, nicht mehr funktionieren. Chronische Veneninsuffizienz ist leicht behandelbar, kann sich aber, wenn sie ignoriert wird, zu gefährlicheren und bedrohlicheren Erkrankungen entwickeln.

Die Symptome sind:

  • Juckreiz
  • Hyperpigmentierung
  • Chronische Schwellung
  • Venöse Ulzeration
  • Hautverdickung
  • Entzündung
  • Zellulitis

Die Kompressionsstrümpfe helfen dabei, die Entwicklung der Störung zu etwas Ernsterem zu verhindern. Stattdessen sorgen sie dafür, dass die Blutzirkulation wieder normalisiert wird, indem sie den Venen den richtigen Druck verleihen.

Krampfadern

Bei „Krampfadern“ handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die Venen vergrößern und verdrehen. Normalerweise treten sie am Bein auf, aber sie können auch in anderen Körperteilen auftreten. Diese Erkrankung gilt als erblich bedingt und tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Es gibt andere mögliche Ursachen.

  • Fettleibigkeit
  • Schwangerschaft
  • Altern
  • Bauchschmerzen
  • Beinverletzung
  • Menopause
  • Venöser Reflex

Die Symptome sind:

  • Schmerzen
  • Schwellungen in den Knöcheln
  • Verfärbung
  • Das Auftreten von Besenreisern
  • Schwere Beine
  • Juckreiz
  • Krämpfe

Eine Kombination dieser Symptome kann zu der oben genannten Störung führen. Die Störung kann auf vielfältige Weise behandelt werden. Am sichersten und billigsten ist es, ein Paar Kompressionsstrümpfe zu tragen. Sie helfen, die Krampfadern zu reduzieren und den Blutfluss allmählich zu regulieren.

Tiefe Venenthrombose

  • Die Erkrankung „tiefe Venenthrombose“ ist eine Folge der Verringerung des Blutflusses und der daraus resultierenden Bildung von Blutgerinnseln. Diese Erkrankung tritt häufig bei Fluggästen auf, die länger als 7 Stunden am Stück fliegen. Die langen Stunden des Sitzens sind letztendlich eine Ursache dafür.

Die Symptome sind:

  • Schmerz
  • Schwellung
  • Verfärbung
  • Aussehen der Venen

Die Erkrankung hat mehrere Symptome, und das Auftreten anderer ähnlicher Erkrankungen kann zu ihrem Auftreten beitragen. In den meisten Fällen einer tiefen Venenthrombose treten jedoch keine frühen Symptome auf. Die Patienten bemerken die Erkrankung erst, wenn sie in vollem Umfang ausgebrochen ist.

Kompressionsstrümpfe haben sich bei der Behandlung dieser Erkrankung als äußerst wirksam erwiesen. Der von den Strümpfen ausgeübte Druck kann das Blutgerinnsel allmählich lösen und die Blutzirkulation fördern.

Lymphödem

„Lymphödem“ ähnelt Ödemen, bei denen das Bein aufgrund der Ansammlung von Flüssigkeiten stark anschwillt. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass Lymphödeme durch die Ansammlung von Flüssigkeiten im Lymphsystem entstehen. Allein dieser Unterschied macht die Erkrankung unmöglich zu heilen, insbesondere wenn sie in vollem Umfang vorhanden ist. Die Erkrankung tritt häufig bei Krebspatienten und Patienten mit parasitären Infektionen auf. Obwohl Ödeme und Lymphödeme unterschiedliche Erkrankungen sind, kann das Auftreten von Ödemen unbehandelt zu Lymphödemen führen.

Die Symptome sind:

  • Weichteilschwellung, ähnlich einem Ödem
  • Verdickung der Haut
  • Geschwüre
  • Zellulitis
  • Verfärbung
  • Schwere Beine
  • Hyperplasie

Kompressionsstrümpfe können auch effektiv bei der Linderung des Lymphsystems und der darin angesammelten Flüssigkeit helfen. Ähnlich wie bei Ödemen wird der Flüssigkeitsabfluss durch Druck verbessert. Diese Behandlung muss jedoch in den frühen Stadien der Ansammlung erfolgen. Sobald das Bein vollständig anschwillt und die Bewegung behindert, ist es möglicherweise nicht mehr behandelbar.

Phlebitis

„Phlebitis“ ist das Ergebnis einer Entzündung der Vene, die das Blut gerinnen lässt und den Blutfluss einschränkt. Meistens tritt Phlebitis zusammen mit Thrombose auf, da beide eine Blutgerinnung verursachen. Anders als bei Thrombose ist die Wahrscheinlichkeit eines Blutgerinnsels bei Phlebitis jedoch geringer. Phlebitis kann durch bestimmte Medikamente und Verletzungen einer Vene verursacht werden. Die Erkrankung tritt typischerweise bei Krebspatienten auf.

Die Symptome sind:

  • Rötung und Schwellung
  • Brennen an der betroffenen Vene
  • Die Vene wird sehr hart und schnurartig.

Die betroffene Stelle zeigt meist alle drei Symptome zusammen. Zunächst tritt eine Rötung auf, dann eine Schwellung. Die Rötung ist das erste sichtbare Anzeichen einer Entzündung, danach spürt man ein Brennen. Schließlich wird die Vene härter und sichtbarer.

Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft durchläuft der Körper viele Veränderungen. Diese Veränderungen können Nebenwirkungen und Schäden am Körper mit sich bringen, die schwerwiegende Folgen haben können. Die freigesetzten Hormone und die Ausdehnung der Gebärmutter können die Beinvenen beeinträchtigen. Ärzte empfehlen nach der Entbindung und der Operation normalerweise Kompressionsstrümpfe. Kompressionsstrümpfe tragen erheblich zur Genesung der Venen bei und verbessern wiederum die Gesundheit der Mutter.

Kompressionsstrümpfe werden von Ärzten für verschiedene der oben genannten Erkrankungen empfohlen. Aber auch bei vollkommener Gesundheit wird das Tragen dieser Strümpfe dringend empfohlen. Kompressionsstrümpfe sind eher zur Vorbeugung dieser Erkrankungen geeignet als zu ihrer Heilung. Konsultieren Sie also Ihren Arzt, um die richtigen Kompressionsstrümpfe für Sie zu finden, und machen Sie sie zu einem Teil Ihres Stils. Glücklicherweise sind diese Strümpfe sehr attraktiv und modisch. Eine perfekte Kombination aus Gesundheit und Stil!

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